Die Monozyten (mononucleäre [d.h. einkernige] Leukozyten [d.h. weiße Blutkörperchen]) sind mit Durchmessern von 15 - 20 µm die größten Zellen im Blut.
Ihre Kerne sind meist C-förmig, nur selten gelappt und enthalten Stränge von Heterochromatin (Hc).
Monozyten werden im Knochenmark gebildet und treten von dort in das Blut über in dem sie bis zu 30 Stunden verweilen ehe sie die Gefässwand durchdringen um in das Gewebe zu wandern. Hier bilden sie sich in Makrophargen um.
Die Monozyten bzw. Makrophargen gehören zur unspezifischen Immunabwehr. Sie bekämpfen Bakterien, Pilze, Parasiten und defekte körpereigene Zellen.
Mit ihren Pseudopodien (Ps) sind die Zellen zur Fortbewegung fähig .
Monozyten machen 2 bis 6% der weißen Blutkörperchen aus.
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